Öl Ölpreise kaum verändert

Vor der Veröffentlichung neuer Daten zu den US-Ölreserven und zur US-amerikanischen Fördermenge haben sich die Ölpreise am Mittwoch wenig bewegt.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Mittwoch vor der Veröffentlichung neuer Daten zu den US-Ölreserven und zur US-amerikanischen Fördermenge nur wenig bewegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am Morgen 64,52 US-Dollar. Das waren zwölf Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April stieg um einen Cent auf 60,72 Dollar.

Damit stabilisierten sich die Ölpreise vorerst nach den Verlusten vom Vortag. Die jüngste politische Entwicklung in den USA sorgte für Druck. US-Präsident Donald Trump hatte seinen Außenminister Rex Tillerson entlassen. Am Markt gibt es die Befürchtung, dass es mit der Entlassung Tillersons zu einer Zunahme geopolitischer Spannungen kommen könnte, hieß es von Marktbeobachtern.

Weitere Impulse werden am Nachmittag erwartet. Dann stehen neuen Daten zu den US-amerikanischen Ölreserven und zur dortigen Fördermenge auf dem Programm. Am Markt wird damit gerechnet, dass die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche erneut gestiegen sind. Ein unerwartet starker Zuwachs der Ölreserven könnte die Ölpreise sinken lassen.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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