Öl Ölpreise kaum verändert

Die Sorge vor neuen Sanktionen gegen den Iran ließ die Ölpreise in dieser Woche steigen. Noch können die starken Gewinne gehalten werden.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Frankfurt Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach dem Höhenflug der Vortage nur wenig bewegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am Morgen 69,42 US-Dollar. Das waren fünf Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI), ebenfalls zur Lieferung im Mai, fiel um einen Cent auf 65,16 Dollar.

Damit konnten die Ölpreise ihre starken Gewinne seit Beginn der Woche vorerst halten. Unter anderem hatte die Sorge der Anleger vor neuen Sanktionen gegen das wichtige Förderland und Opec-Land Iran die Preise zuletzt nach oben getrieben.

Außerdem stützte die jüngste Entwicklung der US-Ölreserven. Am Vortag wurde bekannt, dass die amerikanischen Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 2,6 Millionen Barrel auf 428,3 Millionen Barrel gefallen waren. Dies kann ein Hinweis auf ein zu niedriges Angebot oder eine stärkere Nachfrage sein und stützt in der Regel die Ölpreise. Ein Anstieg der US-Fördermenge auf ein neues Rekordhoch konnte hingegen kaum belasten.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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