Öl Ölpreise legen leicht zu

Zu Wochenbeginn haben die Ölpreise angezogen. Ein Barrel Brent kostet 35 Cent mehr als am Freitag. Daten, wonach die Anzahl der US-Ölbohrlöcher erstmals wieder gesunken ist, sorgen für Auftrieb.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

New York/London Die Ölpreise sind am Montag im frühen Handel etwas gestiegen. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete zuletzt 63,58 US-Dollar. Das waren 35 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Januar-Lieferung stieg um 36 Cent auf 57,66 Dollar.

Für etwas Auftrieb sorgten zuletzt Daten des Ölausrüsters Baker Hughes vom Freitag, wonach die Anzahl der US-Ölbohrlöcher erstmals seit einem Monat wieder gesunken ist. Größtes Thema am Markt blieb das Tauziehen zwischen dem Ölkartell Opec und seinen Verbündeten einerseits sowie amerikanischen Förderern andererseits.

Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hatte es im Zusammenspiel mit Russland geschafft, die Rohölreserven der Industrienationen durch eine Produktionssenkung zu verringern. Dies soll die Preise antreiben. Experten gehen aber von einem weiteren Anstieg der US-Rohölförderung aus. Dies würde der Opec-Strategie zuwiderlaufen und könnte die Ölpreise künftig niedrig halten.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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