Öl Ölpreise leicht gesunken

Die Ölpreise sind am Morgen leicht gesunken. Während in der vergangenen Woche der fallende Dollarkurs die Ölpreise gestützt hat, sorgt nun eine Stärkung des Dollars für einen leichten Kursverfall beim Öl.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

New York Die Ölpreise haben am Freitag im frühen Handel von hohem Niveau aus nachgegeben. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Morgen 70,30 US-Dollar. Das waren 12 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 8 Cent auf 65,43 Dollar.

Die Stabilisierung des Dollarkurses sorgte am Ölmarkt für ein Innehalten. Tagelang wurden die Ölpreise durch einen Kursverfall beim Dollar tendenziell gestützt. Ein schwächerer Dollar gibt den Ölpreisen Auftrieb, indem er das zumeist in Dollar gehandelte Öl für Anleger außerhalb der USA erschwinglicher macht und dadurch die Nachfrage steigert. Am Donnerstagabend sorgten jedoch Interview-Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum Dollar für Auftrieb bei der amerikanischen Währung.

Trotz des leichten Rückgangs befinden sich die Ölpreise weiter auf vergleichsweise hohem Niveau. Am Vortag hatten sie jeweils den höchsten Stand seit Ende 2014 erreicht.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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