Öl Ölpreise nahezu unverändert

Die Ölpreise bleiben am Dienstag nahezu unverändert. Bestimmendes Thema am Markt bleibt das Treffen des Ölkartells Opec Ende November. Zur Diskussion steht die Verlängerung der geltenden Fördergrenze.

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Die Opec-Mitglieder könnten ihre Drosselung über den März 2018 hinaus verlängern. Quelle: dpa

Frankfurt/Singapur Die Ölpreise haben sich am Dienstag zunächst kaum verändert. Am Morgen kostete ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 62,28 US-Dollar. Das waren sechs Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls geringfügig um zwei Cent auf 56,44 Dollar.

Hauptthema am Markt bleibt das Treffen des Ölkartells Opec Ende November. Bis dahin dürften die Rohölpreise eher zulegen, erwarten einige Experten. Als Grund wird genannt, dass derzeit auf eine Verlängerung der seit Anfang 2017 geltenden Fördergrenze spekuliert werde. Allerdings gilt es als fraglich, ob sich Russland, das sich mit anderen Erdölproduzenten der Fördergrenze angeschlossen hat, schon jetzt zu einer Verlängerung durchringen kann.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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