Öl Ölpreise steigen weiter

Die Ölpreise legen auch am Donnerstag weiter zu. Gründe sind der schwache Dollar und ein „Nachzieheffekt“ an den internationalen Börsen.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

New York, London Die Ölpreise sind am Donnerstag weiter gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am Morgen 65,13 US-Dollar. Das waren 77 Cent mehr als am Mittwoch. Ein Fass der US-Sorte WTI zur Lieferung im März verteuerte sich um 93 Cent auf 61,53 Dollar.

Am Mittwoch hatten die Ölpreise kräftig zugelegt. Seither belaufen sich die Zuwächse auf etwa zweieinhalb Dollar.

Am Markt werden mehrere Gründe für die Entwicklung genannt. Zum einen wird auf den durchweg schwächeren US-Dollar verwiesen. Ein schwacher Dollar vergünstigt Rohöl für Anleger, die in anderen Währungsräumen beheimatet sind. Erdöl wird überwiegend in der US-Währung gehandelt.

Zum anderen wird der Preistrend mit einem Nachzieheffekt begründet: Seit dem Wochenbeginn ist die Stimmung an den internationalen Börsen besser als während des Kurssturzes in der vergangenen Woche. Erdöl konnte davon zunächst aber nur wenig profitieren. Dies werde aktuell nachgeholt, heißt es.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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