Ölförderung Ölpreise steigen leicht

Die Nachricht über einen Förderungsstopp aus Syrien hat die Ölpreise leicht angehoben. Bis zu 21 Cent mehr kostet das Barrel aus der Nordsee.

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Ein Öllager an der Nordsee. Der Barrel Brent kostete am Montagsmorgen 64,58 US-Dollar. Quelle: dpa

Frankfurt/Shanghai Die Ölpreise sind am Montag leicht gestiegen. Starke Impulse gab es zu Beginn der neuen Handelswoche zunächst nicht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am Morgen 64,58 US-Dollar und damit 21 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April stieg um 19 Cent auf 61,44 Dollar.

Am Markt hieß es, für leichten Auftrieb hätten Meldungen gesorgt, wonach die Förderung im größten Ölfeld Libyens gestoppt worden sei. Die libysche Rohölproduktion befindet sich zwar noch nicht auf dem Niveau, auf dem sie sich vor dem schweren Bürgerkrieg befand. Allerdings hat sich die Förderung zumindest etwas erholt.

Libyen war wie Nigeria von der Fördergrenze, die das Ölkartell Opec zusammen mit anderen großen Förderern wie Russland installiert hat, zunächst ganz ausgenommen. Für 2018 haben die beiden Länder aber zugesagt, ihre Produktion nicht über das Niveau von 2017 hinaus zu erhöhen.

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