Ölpreis Starker Dollar belastet

Die Ölpreise haben am Mittwoch ihre Verluste vom Vortag ausgeweitet. Die Erwartungen an das Treffen des Ölkartells Opec, das an diesem Donnerstag stattfindet, sind nach wie vor gering.

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Lagertanks in Sachsen-Anhalt. Quelle: dpa

Singapur Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete am Morgen 49,53 US-Dollar. Das waren 36 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 33 Cent auf 48,77 Dollar.

Am Dienstag hatten die Ölpreise zunächst zugelegt, am Abend waren sie aber unter Druck geraten. Händler nannten unter anderem den stärkeren Dollar als Grund. Die Erwartungen an das Treffen des Ölkartells Opec, das an diesem Donnerstag stattfindet, sind nach wie vor gering. Nicht nur, weil die Interessengegensätze innerhalb der Gruppe hoch sind, was eine gemeinsame Strategie erschwert. Zudem hat eine fallende Ölförderung in Kanada, Nigeria und Libyen das Rohölangebot gedrückt und die Preise stabilisiert.

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