Oslo Seadrill hat am Mittwoch mit seinen Geschäftszahlen für lange Gesichter bei seinen Aktionären gesorgt. Die Aktien des nach Marktkapitalisierung weltgrößten Offshore-Bohr-Konzerns brachen an der Osloer Börse um bis zu 6,9 Prozent auf 215,6 Kronen ein. Am Nachmittag lagen die Titel noch drei Prozent im Minus.
Der Gewinn (Ebitda) war im zweiten Quartal mit 641 Millionen Dollar deutlich niedriger als von Analysten mit 663 Millionen Dollar erwartet ausgefallen. Seadrill gilt als Kronjuwel im Portfolio des Schiffsmagnaten John Fredriksen.