Opec vs. USA Der Ölpreis sinkt leicht

Zum Wochenbeginn ist der Ölpreis leicht gesunken. Die Opec-Staaten und weitere Förderländer versuchen gemeinsam eine Reduktion der Öl-Produktion zu erreichen. Produzenten der USA fördern hingegen wieder mehr Öl.

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Erneut wird der begehrte Rohstoff leicht günstiger. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind zu Wochenbeginn leicht gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Montagmorgen 56,84 US-Dollar. Das waren 26 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar fiel um 29 Cent auf 53,70 Dollar.

Während es Hinweise auf tatsächliche Produktionskürzungen durch Staaten des Ölkartells Opec sowie weiterer Förderländer gemäß einer entsprechenden Vereinbarung gibt, fördern US-Produzenten offenbar wieder mehr. Darauf weisen Daten des Dienstleisters Baker Hughes hin. Demnach ist die Zahl der US-Förderanlagen die zehnte Woche in Folge gestiegen und liegt nun auf dem höchsten Niveau seit einem Jahr.

Experten weisen immer wieder darauf hin, dass Produzenten in den USA, die die sogenannte Frackingtechnologie anwenden, besonders flexibel auf die Preisentwicklung reagieren können.

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