Politik des billigen Geldes Bernanke schiebt den Ölpreis an

Es wird wohl weiterhin noch billiges Geld von der Fed geben. US-Notenbankchef Ben Bernanke verteidigte seine Politik des billigen Geldes als wichtige Stütze für die Erholung der US-Wirtschaft.

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Fed-Chef Bernanke verteidigt seine Politik des billigen Geldes. Quelle: AFP

Frankfurt Das Bekenntnis von US-Notenbankchef Ben Bernanke zu seiner Politik des billigen Geldes hat am Mittwoch einigen Rohstoffen Auftrieb gegeben. Er hatte im US-Senat das Anleihe-Ankaufprogramm der Fed als wichtige Stütze für die Erholung der US-Konjunktur verteidigt.

Die wieder aufgeflammte Furcht vor einer Verschärfung der europäischen Schuldenkrise angesichts der ungeklärten Machtverhältnisse in Italien sowie der weiter tobende Haushaltsstreit in den USA bremsten die Erholung allerdings, betonte Analyst Ric Spooner vom Brokerhaus CMC Markets.

Das Nordsee-Öl Brent verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 113,27 Dollar je Barrel. Die Sorte WTI aus den USA kostete mit 92,99 Dollar 0,4 Prozent mehr als am Dienstag. Kupfer notierte 0,2 Prozent höher bei 7871,00 Dollar je Tonne.

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