Reserven im Mittelpunkt US-Lagerbestände belasten Ölpreis

Im Vergleich zum Vortag kostet das Fass Rohöl über 30 Cent weniger. Grund dafür sind die für Mittwoch zu erwartenden neuen Zahlen über die Reserven der USA. Am Vorabend wurde bereits ein deutlicher Anstieg vermeldet.

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Die Öl-Reserven der Vereinigten Staaten stehen momentan im Mittelpunkt. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch mit der Aussicht auf weiter steigende US-Ölreserven gesunken. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 55,64 US-Dollar. Das waren 33 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März fiel um 35 Cent auf 52,85 Dollar.

Zur Wochenmitte sind neue Daten zu den Lagerbeständen an Rohöl in den USA das bestimmende Thema am Markt. Am Vorabend hatte das private American Petroleum Institute (API) einen deutlichen Anstieg der US-Ölreserven um 9,94 Millionen Barrel gemeldet. Die offiziellen Daten der amerikanischen Regierung für die Entwicklung der Lagerbestände in der vergangenen Woche wurden am Nachmittag erwartet. Experten rechnen hier mit dem sechsten Anstieg in Folge und einem Zuwachs um 3,5 Millionen Barrel.

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