Rezessionsangst Fallender Markit-Index drückt britisches Pfund

In Großbritannien geht die Rezessionsangst um. Darunter leidet auch das britische Pfund: Die Währung fiel am Freitag auf den tiefsten Stand seit zweieinhalb Jahren.

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Das britische Pfund ist am Freitag auf den tiefsten Stand seit 2010 gefallen. Quelle: AFP

Frankfurt Die Furcht vor einer erneuten Rezession in Großbritannien hat das Pfund Sterling am Freitag auf den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren gedrückt. Die Währung des Königreichs notierte bei 1,5017 Dollar, dem tiefsten Stand seit Juli 2010. Die Rezessionssorgen wurden geschürt durch den Markit-Einkaufsmanagerindex, der im Februar auf 47,9 Punkte gefallen ist. Analysten hatten mit einem Anstieg auf 51 Zähler gerechnet. Für die konservative Regierung in London waren die Daten eine weitere Hiobsbotschaft, nachdem das Bruttoinlandsprodukt Ende 2012 gefallen war und die Ratingagentur Moody's seit Ende vergangener Woche die Kreditwürdigkeit Großbritanniens nicht mehr mit der höchsten Bonitätsnote bewertet. Für das EU-Land wäre es die dritte Rezession in vier Jahren.

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