Rohstoffe Der Preis für Öl sinkt

Furcht vor Auswirkungen auf die Rohstoffmärkte begleiten die Ukrainekrise seit ihrem Beginn. Trotz möglicher Sanktionen gegen Russland zeigt sich der Ölpreis jedoch unbeeindruckt. Das schwarze Gold sinkt sogar im Preis.

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Der Ölpreis sinkt – trotz Krise in der Ukraine, der Konfrontationen zwischen Isral und der Hamas, und der Belagerung der ISIS-Terroristen im Irak. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Mittwoch unbeeindruckt von den Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten gezeigt und moderat nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 107,18 US-Dollar. Das waren 15 Cent weniger als am Vortag.

Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 43 Cent auf 101,96 Dollar. Im Fall einer weiteren Eskalation der Ukraine-Krise und möglichen neuen Sanktionen der westlichen Industriestaaten gegen Russland rechnen die Anleger am Ölmarkt nach Einschätzung von Experten nach wie vor nicht mit nennenswerten Auswirkungen auf das Angebot an Rohöl. Am Nachmittag könnten Daten zu den Ölreserven in den USA für neue Impulse sorgen.

Dagegen stehen im Handelsverlauf keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.

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