Frankfurt Aus Furcht vor einem Brexit und einer weltweiten Konjunktur-Schwäche flüchten Anleger in sichere Häfen. Gold legte am Montag um bis zu 0,8 Prozent auf 1284,20 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) zu. Es war der höchste Stand seit vier Wochen. „Der Markt ist unsicher wegen des Brexit und der Zinsentscheidung der US-Notenbank“, sagte Analyst Mark To vom Hongkonger Brokerhaus Wing Fung Financial. Am Mittwoch treffen sich die US-Währungshüter – Anleger erhoffen sich von der Pressekonferenz mit Notenbank-Chefin Janet Yellen Hinweise auf den Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung.
Sollte Yellen keine klaren Signale geben, könne das zu weiteren Gewinnen bei Gold führen, schrieb Rohstoffanalyst Edward Meir von INTL FCStone. Ein Preis von 1300 Dollar sei in den kommenden Tagen möglich.