Rohstoffe Hohe Lagerbestände lassen Ölpreise sinken

Aufgrund hoher Lagerbestände in den USA halten Experten einen anhaltenden Anstieg der Ölpreise für unwahrscheinlich. Am Mittwoch kosteten die Sorten Brent und WTI sogar wieder einige Cent weniger als am Vortag.

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Am Mittwochnachmittag werden die neuen Lagerdaten aus den USA bekannt. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch leicht gefallen. Händler nannten neue Lagerdaten aus den USA als Grund. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am Morgen 55,12 US-Dollar. Das waren 60 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar sank um 64 Cent auf 52,34 Dollar.

Das private American Petroleum Institute (API) hatte am Dienstagabend einen deutlichen Anstieg der US-Rohölreserven gemeldet. Dies habe die Preise etwas belastet, hieß es aus dem Handel. Am Mittwochnachmittag wird die US-Regierung ihre wöchentlichen Lagerdaten vorlegen. Hier wird mit einem Rückgang gerechnet. Die hohen Lagerbestände in den USA stehen nach Expertenmeinung einem nachhaltigen Preisanstieg am Ölmarkt entgegen.

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