Rohstoffe Ölpreis stagniert, Gold legt leicht zu

Die Ölpreise haben sich am Mittwoch vor den wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten nur leicht bewegt. Der Goldpreis stieg unterdessen um 0,2 Prozent und erholte sich damit etwas von den starken Verlusten des Vortags.

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Ölpumpen auf einem Ölfeld in Oklahoma. Analysten sehen den Rohölverbrauch in USA weiterhin eher gedämpft. Quelle: dpa

Singapur An den Rohstoffmärkten haben die Rohölkontrakte am Mittwochmorgen leicht im Plus gelegen und sich damit etwas von den Vortagesverlusten erholt. Der Ölpreis der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juni notierte zuletzt 0,2 Prozent im Plus bei 95,77 Dollar je Barrel. Öl der Sorte Brent wurde am Terminmarkt mit 104,47 Dollar 0,1 Prozent höher gehandelt.

Am Nachmittag stehen die wöchentlichen US- Lagerbestandsdaten an. Die Bestände dürften in der vergangenen Woche um zwei Millionen. Barrel gestiegen sein. Nach Daten des American Petroleum Institute vom Dienstag haben die Rohölvorräte in der Vorwoche um 680.000 Barrel zugenommen.
„Die Aussichten für den Rohölverbrauch in den USA bleiben gedämpft“, sagte David Lennox, Analyst bei Fat Prophets in Sydney. „Das inländische Angebot in den USA wächst zudem weiter“.
Die Feinunze Gold legte am Kassamarkt unterdessen um 0,2 Prozent auf 1454,85 Dollar zu und stabilisierte sich damit etwas nach den starken Verlusten am Vortag. Die Bestände des SPDR Gold Trust, des größten börsengehandelten Fonds, der mit Gold unterlegt ist, waren nach Daten von Bloomberg am Vortag auf den niedrigsten Stand seit März 2009 gefallen. Andererseits waren die Goldimporte aus China im März auf ein Allzeithoch gestiegen, wie Daten vom Dienstag belegten.

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