Rohstoffe Ölpreis zeigt kaum eine Regung

Keine Bewegung: Der Preis für Öl ist am Mittwoch stabil geblieben. Die radikal-islamische Offensive im Irak und die Ukraine-Krise hatten zuletzt für eine deutliche Verteuerung geführt. Die Preisprognosen bleiben hoch.

  • Teilen per:
  • Teilen per:
Ölpumpen auf einem Ölfeld bei Ponca City, Oklahoma, USA: Der Preis für Öl gibt leicht nach. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Mittwoch zunächst kaum bewegt. Händler konnten keine großen Impulse ausmachen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 108,95 US-Dollar. Das war ein Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI stieg um 17 Cent auf 103,57 Dollar.

Die zahlreichen Krisenherde machen sich am Ölmarkt zurzeit kaum bemerkbar. Nachdem die Preise wegen der Offensive radikal-islamischer Milizen im Irak zeitweise deutlich angezogen hatten, sind die Risikoaufschläge in den vergangenen Tagen wieder gesunken.

Die Ölproduktion im zweitgrößten Opec-Land ist von dem Konflikt nach wie vor nicht betroffen. Dennoch erhöhte die US-Energiebehörde EIA wegen der Irak-Krise am Dienstag ihre Preisprognosen für Rohöl.

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%