Rohstoffe Ölpreis zeigt sich kaum verändert

Anzeichen für eine Entspannung in der Ukraine hatten den Preis für Rohöl am Dienstag sinken lassen. Die Zahlen blieben auch im Frühmarkt niedrig. Anleger erwarten nun die Daten zu den US-Lagerbestände von Rohöl.

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Die Anleger warten auf neue Daten zu den Ölreserven in den USA, Experten rechnen mit einem Rückgang um 1,75 Millionen Barrel. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Mittwoch im frühen Handel kaum verändert. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Lieferung im Oktober 101,55 Dollar und damit ein Cent weniger als am Vortag. Rohöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung ebenfalls im Oktober verbilligte sich um drei Cent auf 92,83 Dollar.

Am Vortag waren die Ölpreise nach Anzeichen für eine Entspannung im Ukraine-Konflikt gefallen.

Die Anleger warten auf neue Daten zu den Ölreserven in den USA, erklärte ein Rohstoffexperte den ruhigen Handel am Ölmarkt. Erst am Nachmittag sei demnach mit neuen Impulsen zu rechnen, wenn die US-Regierung ihre Daten zu den Lagerbeständen an Rohöl veröffentlicht. Experten rechnen mit einem Rückgang der Reserven um 1,75 Millionen Barrel.

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