Singapur Die Ölpreise haben sich am Montag trotz der zugespitzen Lage in der Ost-Ukraine und im Gazastreifen wenig verändert gezeigt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 107,29 US-Dollar. Das waren fünf Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur August-Lieferung fiel hingegen leicht um 13 Cent auf 103,00 Dollar.
Im Ukraine-Konflikt werde weiterhin nicht mit einer Einschränkung der Energielieferungen aus Russland gerechnet, sagte Rohstoffexperte Dominic Schnider von der Schweizer Großbank UBS. Im weiteren Handelsverlauf stehen keine wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, an denen sich Anleger orientieren könnten.