Rohstoffe Ölpreise bewegen sich kaum

Der anhaltende Konflikt mit dem Iran stützt die Ölpreise. Im asiatischen Handel bewegen sie sich kaum.

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Ölpumpen auf einem Ölfeld bei Ponca City, Oklahoma. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Donnerstag im asiatischen Handel kaum bewegt. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent (159 Liter) zur Auslieferung im Februar fiel auf 113,67 US-Dollar. Das waren 3 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg hingegen um 14 Cent auf 103,35 Dollar.

Die Ölpreise werden Händlern zufolge durch den anhaltenden Konflikt mit dem Iran gestützt. „Am 30. Januar werden die Europäer hoffentlich ein Öl-Embargo verabschieden“, sagte französische Außenminister Alain Juppé der Zeitung „Le Figaro“. Die Verhandlungen der EU-Partner seien vor dem Treffen am Monatsende auf gutem Wege.

Laut Händlern wird der Anstieg der Ölpreise jedoch durch die weiter schwelende Schuldenkrise in der Eurozone behindert.

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