Rohstoffe Ölpreise bewegen sich wenig – Hurrikan „Irma“ im Blick

Die Ölpreise haben sich am Dienstag kaum verändert. Allerdings wird Hurrikan „Irma“, der sich gegenwärtig in Richtung Florida bewegt, genau beobachtet. Zuletzt hatte „Harvey“ für Chaos auf dem Ölmarkt gesorgt.

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Die Preise für den Rohstoff haben sich am Dienstag kaum verändert. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Dienstag zunächst kaum verändert. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 52,18 US-Dollar. Das waren 16 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg dagegen leicht um 13 Cent auf 47,42 Dollar.

Trotz der schwachen Preisbewegungen wird der Hurrikan „Irma“, der sich gegenwärtig auf die Karibik zubewegt, am Ölmarkt genau beobachtet. Der Sturm „Harvey“ hatte vor wenigen Tagen zahlreiche Raffinerien im Golf von Mexiko zu zeitweiligen Stilllegungen gezwungen. Mittlerweile läuft der Betrieb dort Zug um Zug wieder an. Bemerkbar macht sich dies an fallenden Benzinpreisen, die wegen der sturmbedingten Stilllegungen deutlich gestiegen waren. Am Rohölmarkt hatte die geringere Raffinerienachfrage hingegen zu tendenziell fallenden Preisen geführt.

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