Rohstoffe Ölpreise bleiben unter Verkaufsdruck

Die USA sind der größte Ölkonsument. Die Aussicht auf steigende Lagerbestände an Rohöl drückt die Preise. Ein Barrel Brent kostete 80,06 Dollar. Der Preis war erstmals seit langem unter die Marke von 80 Dollar gerutscht.

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Die Ölpreise sinken weiter. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben am Donnerstag vor der Veröffentlichung neuer Daten zu den US-Ölreserven weiter nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 80,06 US-Dollar. Das waren 32 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um sieben Cent auf 77,11 Dollar

Am späten Mittwochabend war der Brentpreis erstmals seit mehr als vier Jahren unter die Marke von 80 Dollar gerutscht. Händler erklärten den Verkaufsdruck unter anderem mit der Aussicht auf weiter steigende Lagerbestände an Rohöl in den USA. Der Markt erwartet einen Zuwachs der US-Reserven um 1,1 Millionen Barrel und damit den sechsten Anstieg in Folge. Die US-Regierung will die Daten am Nachmittag veröffentlichen.

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