Rohstoffe Ölpreise erholen sich nur leicht

Aufgrund zurückhaltender Äußerungen bezüglich weiterer Förderkürzungen, waren die Ölpreise zuletzt deutlich im Kurs gefallen. Neue Lagerdaten aus den USA ließen die Ölpreise am Donnerstag nur leicht steigen.

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Zur Wochenmitte waren die Ölpreise erheblich unter Druck geraten. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Donnerstag im frühen Handel nur leicht von ihren deutlichen Verlusten am Vortag erholt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 48,12 US-Dollar. Das waren 33 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung stieg um 31 Cent auf 45,44 Dollar.

Zur Wochenmitte waren die Ölpreise erheblich unter Druck geraten. Zeitweise betrugen die Preisabschläge rund zwei Dollar. Als Gründe wurden zurückhaltende Äußerungen aus Russland zur Möglichkeit weiterer Förderkürzungen und der starke US-Dollar genannt.

Die leichten Preiszuwächse am Mittwoch erklärten Beobachter mit neuen Lagerdaten aus den USA. Das American Petroleum Institute (API) meldete einen deutlichen Rückgang der amerikanischen Vorräte an Rohöl und Benzin.

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