Rohstoffe Ölpreise fallen – wie voll sind die US-Lager?

Die Preise für die Ölsorten Brent und WTI sinken. Brent kommt der 50-Dollar-Marke näher. Das Überangebot an Rohöl beschäftigt weiterhin den Weltmarkt. Am Mittwoch gibt es Zahlen zu den US-Lagerbeständen.

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Die Begrenzung der Rohöl-Fördermenge steht im Fokus der führenden Ölnationen. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Morgen 50,20 US-Dollar. Das waren 59 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 65 Cent auf 49,31 Dollar.

Die Aussicht auf gestiegene Öllagerbestände in den USA lasteten auf den Preisen. Die Ölpreise gaben daraufhin kräftig nach. Die offiziellen Zahlen der staatlichen Energy Information Administration (EIA) für die vergangene Woche werden am Mittwochnachmittag veröffentlicht.

Nach wie vor gibt es derzeit keine erkennbaren Fortschritte bei der Eindämmung des Überangebots an Rohöl auf dem Weltmarkt. Führende Ölnationen arbeiten derzeit an einer Einigung auf gemeinsame Maßnahmen zur Begrenzung der Fördermenge. Zuletzt gab es hierzu jedoch ernüchternde Signale.

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