Rohstoffe Ölpreise fast unverändert

Am Donnerstag haben sich die Ölpreise beinahe unverändert gezeigt. Unterschiedliche Signale zum weltweiten Angebot, der Rückgang der US-Reserven und die Kontroversen um das Ölkartell Opec begünstigten die Stagnation.

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Der Ölpreis zeigte sich zuletzt fast unverändert. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel kaum Regung gezeigt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im September 47,76 US-Dollar. Das waren zwei Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung blieb auf dem Niveau vom Vortag bei 45,49 Dollar.

Zuletzt hatte es unterschiedliche Signale zum weltweiten Angebot am Ölmarkt gegeben. Zum einen wies ein kräftiger Rückgang der Reserven in den USA auf ein sinkendes Angebot hin. Zum anderen pumpt das Ölkartell Opec nach eigener Einschätzung weiterhin zu viel Rohöl auf den Weltmarkt. Trotz der beschlossenen Kürzung der Fördermenge dürfte die Produktion auch im kommenden Jahr die Nachfrage nach Opec-Öl übertreffen, hieß es in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht.

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