Rohstoffe Ölpreise geben leicht nach

Die verschärfte Lage in der Ukraine spiegelt sich nicht wie erwartet in den Ölpreisen wider. Denn sie sind leicht gesunken. Anstatt hoher Preise herrscht eher ein ruhiger Handel in einer engen Spanne am Markt.

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Die bevorstehende Bekanntgabe der US-Ölreserven sorgt für einen fallenden Ölpreis. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel leicht gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 109,82 US-Dollar. Das waren 13 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur Lieferung im Mai sank um 20 Cent auf 104,17 Dollar.

Am Markt war von einem ruhigen Handel in einer engen Spanne die Rede. Die verhärteten Fronten in der Ukraine-Krise hätten sich nicht nennenswert ausgewirkt. Die USA und Russland halten sich gegenseitig vor, zu wenig zur Umsetzung des in Genf vereinbarten Friedensfahrplans für die Ukraine zu tun. Russland gehört zu den weltweit größten Öl- und Gasexportländern.


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