Rohstoffe Ölpreise geben weiter nach

Die Ölpreise sinken weiterhin leicht und lassen am Markt das Vertrauen für die Förderkürzung der Opec schwinden. Es wird befürchtet, dass die Organisation das Überangebot an Rohöl nicht eindämmen kann.

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Experten rechnen mit einem leichten Rückgang der Lagerbestände an Rohöl. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch weiter gesunken. Allerdings ging es zunächst nur noch leicht nach unten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 45,95 Dollar und damit sieben Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um zwei Cent auf 43,49 Dollar.

Am Markt schwindet das Vertrauen, dass die Förderkürzung der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) das Überangebot an Rohöl eindämmen kann. Dies hat den Preis für Brent-Öl am Vortag noch auf 45,42 Dollar fallen lassen und damit auf den tiefsten Stand seit vergangenen November. Im weiteren Tagesverlauf dürften neuen Daten zu den US-Ölreserven in den Fokus rücken. Experten rechnen mit einem leichten Rückgang der Lagerbestände an Rohöl.

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