Rohstoffe Ölpreise geben weiter nach

Politische Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran belasten den Ölmarkt. Trotz dessen sind am Mittwoch die Rohstoffpreise weiter gesunken. Experten sprechen von einer Gegenbewegung zu den vortägigen Gewinnen.

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Öl, Ölpreis, Brent, WTI Quelle: Reuters

Frankfurt/Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch weiter gesunken. Am Markt war die Rede von einer Gegenbewegung nach den deutlichen Gewinnen an den Vortagen. Am Morgen kostete ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 63,31 US-Dollar. Das waren 38 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Dezember-Lieferung fiel um 38 Cent auf 56,82 Dollar.

Die Hauptthemen am Ölmarkt sind unverändert die Verhaftungswelle in Saudi-Arabien, die von politischen Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran begleitet werden, sowie die Aussicht auf anhaltende Förderkürzungen durch das Ölkartell Opec. All diese Faktoren haben die Rohölpreise zuletzt steigen lassen. Aktuell notieren sie trotz der jüngsten Verluste in der Nähe des höchsten Standes seit Mitte 2015.

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