Rohstoffe Ölpreise geben weiter nach

Die schwachen Konjunkturdaten aus China wirken sich negativ auf den Ölpreis aus. Zuvor hatte die Krise in der Ukraine die Vorsicht der Anleger auf den Plan gerufen. Die Talsohle scheint noch nicht erreicht zu sein.

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Die bevorstehende Bekanntgabe der US-Ölreserven sorgt für einen fallenden Ölpreis. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch weiter gefallen. Händler nannten Konjunkturdaten aus China als Grund. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 109,16 US-Dollar. Das waren 11 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur Lieferung im Mai sank um 21 Cent auf 101,54 Dollar
Neue Wirtschaftsdaten aus China deuten auf eine anhaltend schwache Konjunktur hin. Der von der Großbank HSBC erhobene Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg im April zwar leicht an. Mit 48,3 Punkten liegt er aber seit Jahresbeginn unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. HSBC-Chefvolkswirt für China, Qu Hongbin, sieht nach wie vor Wachstumsrisiken für die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft.

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