Rohstoffe Ölpreise legen etwas zu

Am Dienstag verteuert sich der wichtigste Rohstoff der Weltwirtschaft. Ein weiterer Rückgang der Ölreserven lässt die Preise klettern. So kostete ein Barrel Brent zur Lieferung im September 44,91 US-Dollar.

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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete 44,91 US-Dollar. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Dienstag leicht gestiegen. Am Morgen konnten die Notierungen etwas zulegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete 44,91 US-Dollar. Das waren 19 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um zehn Cent auf 43,23 Dollar.

Händler erklärten den leichten Anstieg der Ölpreise mit der Aussicht auf einen weiteren Rückgang der Ölreserven in den USA. Am Abend wird das private American Petroleum Institut (API) neue Daten zu den Lagerbeständen an Rohöl in den USA veröffentlichen, bevor die US-Regierung die offiziellen Kennzahlen am Mittwoch veröffentlichen wird.

Experten gehen davon aus, dass die Ölreserven die zehnte Woche in Folge gesunken sind. Dies ist ein Hinweis für ein geringeres Angebot oder eine stärkere Nachfrage nach Rohöl und stützt die Preise.

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