Rohstoffe Ölpreise legen zu

Die Preise für Öl sind im frühen Handel gestiegen. Ein Barrel der Sorte Brent kostete fast 70 Cent mehr als am Vortag, Fässer der Sorte WTI wurden auch teurer. Grund könnten die gesunkenen Lagerbestände sein.

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Die Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche um über acht Millionen Barrel gesunken. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 48,21 US-Dollar. Das waren 69 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung stieg um 75 Cent auf 45,79 Dollar.

Ein laut dem privaten Institut API deutlicher Rückgang der US-Ölreserven gab den Preisen in der Nacht auf Mittwoch deutlichen Auftrieb. Die Rohöllagerbestände sind demnach in der vergangenen Woche um über acht Millionen Barrel gesunken und damit viel deutlicher als erwartet. Auch die Benzinbestände gingen zurück. Der API-Bericht gilt als Vorabindikator für die offiziellen Zahlen zu den Ölreserven, die am Mittwochnachmittag veröffentlicht werden.

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