Rohstoffe Ölpreise sinken leicht

Am Donnerstag gingen die Ölpreise leicht zurück. Dafür seien unter anderem die jüngsten Daten zur Fördermenge in den USA mitverantwortlich. Diese befindet sich aktuell auf dem höchsten Stand seit 2015.

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Überschüssiges Gas verbrennt in einer Rohölverarbeitungsanlage. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im frühen Handel 50,70 US-Dollar. Das waren neun Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 13 Cent auf 47,69 Dollar.

Marktbeobachter erklärten den Preisrückgang mit jüngsten Daten zur Fördermenge in den USA. Die Sorge vor einem zu hohen Angebot habe belastet. Wie die US-Regierung am Vortag mitgeteilt hatte, war die landesweite Produktion in der vergangenen Woche um 0,30 Prozent auf 9,293 Millionen Barrel Rohöl pro Tag gestiegen. Das ist der höchste Stand seit Mitte 2015. Ein großes Angebot drückt die Preise.

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