Rohstoffe Ölpreise stabilisieren sich etwas

Die Ölpreise haben sich am Dienstag zwar nicht einheitlich entwickelt, dennoch stabil präsentiert. Trotz der weltweiten Krisen notiert Brent auch weiterhin knapp unter 100 Dollar. Ein Barrel kostete 99,99 US-Dollar.

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Ein Barrel (159 Liter) Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Morgen 97,88 US-Dollar. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Dienstag nach ihren Vortagesverlusten etwas stabilisiert. Trotz der Krisen im Nahen Osten und in der Ukraine war Brent am Montag erstmals seit Juni 2013 unter die Marke von 100 US-Dollar gefallen. Ein Barrel (159 Liter) Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 99,99 US-Dollar. Das waren 21 Cent weniger als am Montag. Ein Fass Rohöl der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich dagegen um 24 Cent auf 92,88 Dollar.

Händler verwiesen auf die anstehenden Lagerdaten in den USA im Laufe der Woche als Unterstützung. Der WTI-Preis stieg erstmals wieder seit vier Tagen. Laut Umfragen wird mit einem Rückgang der Vorräte um 1,5 Millionen Barrel gerechnet.

Der Goldpreis war am Kassamarkt wenig verändert bei 1255,15 Dollar. Die Aussicht auf höhere US-Zinsen belastete das Edelmetall, hieß es im Handel, und auch der wieder stärkere Dollar laste auf der Goldnachfrage.

„Kurzfristig orientierte Anleger auf der Suche nach Rendite gehen derzeit in Alternativen“, sagte Jonathan Barratt von Ayers Alliance Securities in Sydney. Wer Gold halte, will derzeit heraus, und dieser Trend bestehe bereits seit einiger Zeit.

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