Rohstoffe Ölpreise stabilisieren sich nach Verlusten

In den letzten Tagen sind die Ölpreise massiv unter Druck geraten. Nun ist jedoch wieder eine Stabilisation am Markt zu verzeichnen. Die Verluste waren unter anderem auf Förderengpässe in Libyen zurückzuführen.

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Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 50,80 US-Dollar. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Dienstag nach deutlichen Verlusten zum Wochenauftakt zunächst stabilisiert. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 50,80 US-Dollar. Das waren 14 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September stieg um drei Cent auf 47,62 Dollar.

Am Montag waren die Ölpreise deutlich unter Druck geraten. Am Markt wurden die Verluste mit mehreren Entwicklungen begründet. Zum einen wurde auf den wieder stärkeren US-Dollar verwiesen, der die Nachfrage aus Ländern außerhalb des Dollar-Raums gebremst habe. Außerdem wurde auf Förderengpässe in Libyen und eine pessimistischere Nachfrageprognose der Energieagentur IEA verwiesen.

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