Rohstoffe Ölpreise steigen an

Am Donnerstag sind die Ölpreise gestiegen. Dafür werden unter anderem gesunkene Ölreserven der USA verantwortlich gemacht. Genaue Zahlen bezüglich der US-Reserven werden jedoch erst am Nachmittag erwartet.

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Die Ölpreise sind neben anderen Kriterien von den US-Reserven abhängig. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben am Donnerstag zugelegt. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 51,21 US-Dollar. Das waren 45 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Juli stieg um 46 Cent auf 48,78 Dollar.

Hinweise auf weiter deutlich gesunkene Ölreserven in den USA sorgten am Ölmarkt für Auftrieb, sagten Händler. Demnach hat das private Institut API einen Rückgang um über 8 Millionen Barrel in der vergangenen Woche berichtet.

Die offiziellen Zahlen zu den US-Reserven wurden wegen eines Feiertags in den USA zum Wochenbeginn nicht wie sonst üblich am Mittwoch veröffentlicht, sondern stehen erst Donnerstagnachmittag auf dem Kalender. Experten rechnen im Mittel mit einem Rückgang um 3 Millionen Barrel.

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