Rohstoffe Ölpreise weiter unter Druck

Die Ölpreise zeigen sich weiter mit deutlichen Verlusten. Ein Barrel Brent kostete am Morgen 84,56 US-Dollar. Brent-Öl notiert zurzeit auf dem tiefsten Stand seit etwa vier Jahren. Grund sind die USA-Daten zu Ölreserven.

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Ölförderung: Die Preise für das „schwarze Gold“ fallen weiter. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise stehen weiter unter Druck. Am Donnerstag konnten sie zunächst nicht ihre deutlichen Verluste vom Vortag ausgleichen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Morgen 84,56 US-Dollar. Das waren 15 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank ebenfalls leicht um sechs Cent auf 80,46 Dollar.

Zur Wochenmitte hatten die Notierungen deutlich um etwa zwei Dollar nachgegeben. Ausschlaggebend waren Daten aus den USA, die abermals auf ein hohes Angebot an Rohöl hindeuteten. Die Lagerbestände der größten Volkswirtschaft der Welt waren im Wochenvergleich stark gestiegen, nicht zuletzt wegen der hohen Produktion von Schieferöl. Brent-Öl notiert zurzeit auf dem tiefsten Stand seit etwa vier Jahren, WTI kostet so wenig wie zuletzt vor gut zwei Jahren.

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