Rohstoffe Regen in Brasilien macht Kaffee billiger

Regenfälle in den Anbaugebieten Brasiliens haben den Kaffeepreis sinken lassen. Nach Monaten der Trockenheit schürten die Niederschläge Hoffnungen, dass die Ernte-Einbußen geringer ausfallen als befürchtet.

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Der Preis für Kaffee sinkt. Quelle: dpa

Frankfurt Nachlassende Spekulationen auf Ernte-Ausfälle in Brasilien haben den Kaffeepreis am Donnerstag auf Talfahrt geschickt. Der US-Terminkontrakt auf die Sorte Arabica fiel um bis zu 4,2 Prozent auf 1,896 Dollar je Pfund.

Auslöser der Kursverluste waren Regenfälle in den Anbaugebieten Brasiliens, die in den vergangenen Monaten unter Trockenheit gelitten hatten. Die Niederschläge schürten Hoffnungen, dass die Ernte-Einbußen geringer ausfallen als befürchtet. Analyst Stefan Uhlenbrock vom Research-Haus F.O. Licht warnte aber vor überzogenen Erwartungen. Die Dürre-Schäden an den Kaffee-Bäumen seien teilweise irreversibel.

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