Rohstoffe Starker Dollar drückt Ölpreise

Die Preise für Öl sind am Mittwoch gesunken. Grund ist vor allem der Kursgewinn des US-Dollars nach Konjunkturdaten. Auch die anhaltende Schwäche am chinesischen Aktienmarkt wirkt sich auf die Preise aus.

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Ölförderung in den USA. Der Preis für ein Fass der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung sank um 87 Cent auf 94,46 Dollar. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch angesichts eines festeren US-Dollar im asiatischen Handel gefallen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im August fiel auf 100,73 US-Dollar. Das waren 53 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung sank um 87 Cent auf 94,46 Dollar.

Die breiten Kursgewinne des US-Dollar hätten auf die Ölpreise gedrückt, sagten Händler. Der Dollar hatte am Dienstag nach besser als erwartet ausgefallenen US-Daten Auftrieb erhalten. Ein festerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer. Zudem drücke die anhaltende Schwäche am chinesischen Aktienmarkt auch auf die Stimmung am Ölmarkt, sagten Händler. Im Nachmittagshandel wurden aus den USA die wöchentlichen Rohöllagerbestände erwartet.

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