Rohstoffindustrie Ölpreise haben sich kaum verändert

Seit Donnerstag gibt es kaum einen Wandel beim Ölpreis. Das Überangebot ist dabei das vorherrschende Thema. Dennoch gibt es kleinste Veränderungen, die sich auf den Kauf von großen Mengen auswirken könnten.

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Mittlerweile gibt es zu viele Öl-Anbieter. Das wirkt sich auch auf die aktuellen Preise aus. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Donnerstag im frühen Handel kaum verändert gezeigt. Nach wie vor sei das Überangebot am Markt das beherrschende Thema, hieß es von Händlern. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Morgen 50,05 US-Dollar. Das waren 7 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 7 Cent auf 49,25 Dollar. WTI notiert damit in der Nähe seines Drei-Wochen-Tiefs.

Die jüngsten Daten zu den Rohöllagerbeständen in den USA hatten am Mittwoch die Kurse zunächst stark bewegt, am Abend im US-Handel verloren die Ölpreise ihre Gewinne aber wieder komplett. Vor dem Treffen der Opec im November werde Öl in einer gewissen Bandbreite gehandelt, sagte ein Ölhändler in Sydney. Führende Ölnationen arbeiten derzeit an einer Einigung auf gemeinsame Maßnahmen zur Begrenzung der Fördermenge. Zuletzt gab es hierzu jedoch ernüchternde Signale.

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