RWE-Ökostromtochter Innogy will dauerhaft Dividende zahlen

Innogy-Chef Peter Terium bekräftigt das Dividendenversprechen der RWE-Ökostromtochter. 70 bis 80 Prozent des nachhaltigen Nettogewinns sollen ausgeschüttet werden. Der Mutterkonzern hält noch einen Großteil der Aktien.

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Der Mutterkonzern RWE hält noch 76,8 Prozent der Innogy-Aktien. Quelle: dpa

Essen Die RWE-Ökostromtochter Innogy hat nach Ablauf des Geschäftsjahres 2016 ihr Dividendenversprechen bekräftigt. „Wir bestätigen, dass wir 70 bis 80 Prozent des nachhaltigen Nettogewinns ausschütten wollen“, sagte Innogy-Chef Peter Terium am Dienstag am Rande einer Energiekonferenz in Essen zu Journalisten. Für den Mutterkonzern RWE werde es damit für 2016 eine „üppige Dividende“ geben. „Üppig heißt Dividende mal Stückzahl. RWE hat viele Aktien, insofern wird das in der Summe schön üppig sein, was sie kriegen.“ Innogy hatte für 2016 einen nachhaltigen Nettogewinn von 1,1 Milliarden Euro angepeilt. Gemessen an der Stückzahl könnte die Dividende rechnerisch bei 1,39 Euro bis 1,58 Euro pro Aktie liegen.

Der Mutterkonzern RWE hält noch 76,8 Prozent der Innogy-Aktien. Die Anleger sollen auch in den kommenden Jahren profitieren. „Wir haben uns vorgenommen, ein stetiges Dividendenwachstum über die nächsten Jahre zu zeigen. Stetig heißt stabil, aber langsam wachsend“, sagte Terium.

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