SAP-Konkurrent Software AG kauft eigene Aktien zurück

Der zweitgrößte Softwareanbieter hinter SAP kauft eigene Aktien im Wert von 180 Millionen Euro zurück. Damit reagiert der Konzern auf den Kursverfall der Aktie. Analysten reagierten prompt.

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Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software-AG. Der Konzern will eigene Aktien zurückkaufen. Quelle: dpa

Berlin Die Software AG startet am Dienstag ihr bereits angekündigtes Aktienrückkaufprogramm. Der Kauf werde ausschließlich über das elektronische Handelssystem Xetra erfolgen, erklärte das Darmstädter Unternehmen am späten Montagabend in einer Pflichtmitteilung.

Der zweitgrößte deutsche Softwareanbieter hinter SAP hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, bis zu 180 Millionen Euro für den Kauf eigener Papiere auszugeben. Auf Basis des Schlusskurses vom Montagabend entspricht dies einer Menge von etwa 6,2 Millionen Aktien.

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Software AG von 26,00 auf 27,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der überraschende Aktienrückkauf des Softwareherstellers habe einen positiven Einfluss von 4,2 Prozent auf das Ergebnis je Aktie, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Montag.

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