Frankfurt Einige Edelmetall-Anleger haben am Mittwoch Kasse gemacht. Gold verbilligte sich um 0,5 Prozent auf 1404,81 Dollar je Feinunze. Silber gab sogar 1,2 Prozent auf 23,88 Dollar nach. Der Rutsch unter wichtige charttechnische Marken verstärke in beiden Fällen den Verkaufsdruck, sagte ein Börsianer. Investoren blickten mit einem Auge stets auf die Lage in Syrien, fügte er hinzu. „Sollte es zum einem US-Militärschlag kommen, könnte dies den Goldpreis um 20 Dollar in die Höhe treiben.“ Ihr zweites Auge richteten Anleger auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Von diesen Zahlen erhoffen sie sich Hinweise darauf, ab wann und wie stark die US-Notenbank Fed die geldpolitischen Zügel anziehen wird.
Syrien-Krise Gold- und Silberanleger nehmen Gewinne mit
Greifen die USA in Syrien ein oder nicht? Diese Frage beschäftigt die Märkte. Im Falle eines Militärschlags gegen Syrien, könnte das den Goldpreis um 20 Dollar in die Höhe treiben. Auch die Politik der Fed wird genau beobachtet.
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