Topix, Nikkei und Co. US-chinesischer Zollstreit belastet den Nikkei

Die asiatischen Aktienmärkte beugen sich dem Druck eines drohenden Handelskrieges zwischen China und den USA.

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Vor einem Börsenvideofenster in Tokio Quelle: AP

Sydney Die Furcht vor einem Handelskrieg zwischen den USA und China hat die asiatischen Aktienmärkte am Mittwoch belastet. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer legte eine Liste von 1300 chinesischen Produkten vor, auf die künftig Zölle von 25 Prozent erhoben werden sollen.
China reagierte umgehend mit scharfer Kritik und kündigte Gegenmaßnahmen an. „Die größte Sorge bleibt, ob diese Spannungen weiter eskalieren, aber die Geschichte deutet darauf hin, dass es wahrscheinlich zu Verhandlungen kommt“, sagte Tai Hui, Chefstratege für den asiatisch-pazifischen Raum bei J.P.Morgan Asset Management. Das dürfte den Blick der Investoren zurück auf die weiterhin guten Fundamentaldaten lenken.

Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notierte etwas schwächer. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor am Mittag bei dünnem Handel 0,1 Prozent auf 21.272 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index gab ebenfalls 0,1 Prozent auf 1701 Zähler nach. Autowerte legten nach guten Absatzzahlen zu. So notierten die Papiere von Honda knapp ein Prozent fester, die Mazda-Aktien gewannen 1,25 Prozent.

Der Yen legte zu, ein Dollar kostete 106,49 Yen. Der Euro wurde etwas fester als im späten New Yorker Handel mit 1,2278 Dollar gehandelt. Der Schweizer Franken wurde mit 0,9581 Franken je Dollar und 1,1765 Franken je Euro gehandelt.

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