Trotz Sanktionen Ölpreise geben sich Krisenfest

Die EU und die USA verschärften in der Ukraine-Krise am Dienstag ihre Sanktionen gegen Russland und verhängten unter anderem Exportverbote. Der Ölpreis hat sich davon unbeeindruckt am Mittwoch bisher jedoch kaum bewegt.

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Die Ölpreise starten schwächer in die neue Handelswoche. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Mittwoch trotz einer spürbaren Verschärfung der Ukraine-Krise kaum bewegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 107,54 US-Dollar. Das waren 18 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg hingegen um 17 Cent auf 101,14 Dollar.

Am Dienstag hatten sowohl die Europäische Union als auch die USA ihre Sanktionen gegen Russland verschärft. Während die USA weitere Banken mit Strafmaßnahmen belegten, verhängte die EU mehrere Sanktionen gegen ganze Wirtschaftsbereiche. Unter anderem geht es um Exportverbote für Spezialtechnik zur Ölförderung.

Am Ölmarkt spielte dies jedoch vorerst keine Rolle, obwohl Russland einer der größten Ölproduzenten der Welt ist.

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