US-Behörden Hochfrequenz-Handelsfirma soll Kurse manipuliert haben

Wegen manipulierter Börsenkurse muss sich erstmals Hochfrequenz-Handelsfirma vor den US-Behörden verantworten. Athena Capital Research soll fast täglich in die letzten beiden Handelssekunden eingegriffen zu haben.

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Manipulierte Werte: US-Behörden gehen wegen der Manipulation von Kursen gerichtlich gegen eine Hochfrequenz-Handelsfirma vor. Quelle: ap

Washington US-Behörden sind erstmals gerichtlich gegen eine Hochfrequenz-Handelsfirma wegen der Manipulation von Kursen vorgegangen. Athena Capital Research habe mithilfe eines Computer-Algorithmus und einer Serie ultra-schneller Handelsaufträge fast täglich in den letzten beiden Handelssekunden die Schlusskurse beeinflusst, erklärte die Börsenaufsicht SEC am Donnerstag.

Das beschuldigte Unternehmen willigte einer Strafzahlung in Höhe von einer Millionen Dollar ein, um die Klage ohne Schuldeingeständnis beizulegen.

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