Vorzüge vs. Stämme Clever anlegen mit aussichtsreichen Aktienpaaren

Papiere ohne Stimmrecht auf der Hauptversammlung sind zum Teil lukrativer als Hauptanteile an den Unternehmen. Aber sie sind es nicht immer. Wo sich Vorzüge eher lohnen – und wo der Kauf einer Stammaktie aktuell die bessere Wahl ist.

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BMW, WMF und Sixt bieten Vorzüge und Stämme Quelle: dpa

Amerika, du hast es besser: Gründe ein Unternehmen, gehe an die Börse, sacke Milliarden ein, aber behalte auf ewig die Kontrolle über deinen Laden. Mark Zuckerberg hat sich daran gehalten. Der Gründer von Facebook gab zum größten Technologiebörsengang aller Zeiten Mitte Mai zwar Millionen an Aktien ab, seine Macht hat der 28-Jährige dabei aber nicht geschmälert: Er besitzt mehr als 57 Prozent der Stimmrechte. Weil ihm Altaktionäre ihre Stimmen überschrieben haben. Vor allem aber, weil er zwei verschiedene Arten von Aktien eingeführt hat.

Abgeguckt hat er sich den Trick beim Konkurrenten Google. Der Suchmaschinenriese teilte beim Börsengang 2004 sein Grundkapital in A- und B-Aktien auf. Die A-Aktien mit einfachen Stimmrechten gingen an Privatanleger, B-Papiere mit zehnfachem Stimmrecht behielten vor allem die Gründer Larry Page und Sergey Brin. Um das Kapital noch weiter zu dehnen und die Macht zu zementieren, gibt es bei Google mittlerweile sogar C-Aktien völlig ohne Stimmrechte. Beim Online-Spieleanbieter Zynga sind dagegen die bei den Gründern liegenden C-Aktien 70 Stimmen wert, hinter B-Aktien stehen immerhin noch sieben Stimmen. Und die Inhaber von A-Aktien für den Privatgebrauch haben nur eine Stimme. Auch vom Berufsnetzwerk LinkedIn oder der Rabattplattform Groupon existieren zwei Güteklassen.

Glossar

Zweiklassengesellschaft

Fast wie ein Computervirus hat sich diese Zweiklassengesellschaft zuletzt vor allem in der amerikanischen IT-Branche verbreitet. „Zu allen Nachteilen für die Anleger“, beklagt Franz-Josef Leven vom Deutschen Aktieninstitut (DAI). „Der Gründer kann durch seine Aktienmehrheit zum Teil allein über so wichtige Entscheidungen wie Fusionen, Unternehmenskäufe oder auch die Besetzung des Aufsichtsrats bestimmen. In Deutschland gibt es das so nicht.“

Vorzugsaktien vs. Stammaktien
Zehn aussichtsreiche Aktienpaare: Vorzüge und Stämme deutscher Unternehmen und deren KurschancenAhlers (Herrenausstatter)AktieAhlers St.Ahlers Vz.ISINDE0005009708DE0005009732Streubesitz24,1 Prozent89,6 ProzentAnzahl der Aktien7,6 Mio.6,1 Mio.Kurs  9,40 Euro9,46 EuroKursentwicklung  1 Jahr –2,2 Prozent–4,9 ProzentDividendenrendite¹ 6,9 Prozent7,3 ProzentChance/Risiko²5/45/4 Günstig bewerteter Herrenausstatter, der künftig auch Damenbekleidung anbieten will. Anleger sollen zur liquideren Vorzugsaktie greifen. ¹ Dividendenrendite auf Basis der 2012 gezahlten Dividende; ² 1= sehr niedrig, 10 = sehr hoch; Quelle: Bloomberg, Stand: 24. Juli 2012 Quelle: Pressebild
Biotest (Biotechnologie)AktieBiotest St.Biotest Vz.ISINDE0005227201DE0005227235Streubesitz45,1 Prozent35,4 ProzentAnzahl der Aktien6,6 Mio.5,1 Mio.Kurs43,00 Euro40,06 EuroKursentwicklung  1 Jahr –15,7 Prozent–16,9 ProzentDividendenrendite¹ 1,0 Prozent1,3 ProzentChance/Risiko²6/57/6Schnäppchen unter den Biotech-Unternehmen. Produkte sind Medikamente auf Basis von Antikörpern und Blutplasma sowie Diagnoseprodukte. Erste Wahl: die Stämme. ¹ Dividendenrendite auf Basis der 2012 gezahlten Dividende; ² 1= sehr niedrig, 10 = sehr hoch; Quelle: Bloomberg, Stand: 24. Juli 2012
BMW Quelle: Pressebild
Metro-Einkaufswagen Quelle: APN
RWE Quelle: dpa
Eine Mitarbeiterin von Sartorius Quelle: dpa
Sixt-Logo Quelle: dpa

Aber auch deutschen Anlegern sind verschiedene Aktiengattungen desselben Unternehmens geläufig. Viele Konzerne sind mit zwei unterschiedlichen Papieren an der Börse notiert: den Stamm- und den Vorzugsaktien. Wie groß der Unterschied in der Kursentwicklung sein kann, kennen am besten VW-Aktionäre. Ende Oktober 2008 kletterten Stammaktien um mehr als 300 Prozent, als Porsche überraschend bekannt gab, Zugriff auf inzwischen gut 74 Prozent der auf der Hauptversammlung stimmberechtigten VW-Stammpapiere zu haben. Die Vorzugsaktien von VW verloren dagegen seinerzeit sogar an Wert.

Anleger können aber mit den zweitklassigen, weil ohne Stimmrecht ausgestatteten Vorzugsaktien dennoch gut abschneiden. In einigen Fällen sind sie sogar den stimmrechtspotenten Aktien vorzuziehen: Welche Gattung attraktiv ist, hängt vom jeweiligen Unternehmen ab.

Übersicht zu den WMF-Vorzügen und -Stämmen (zum Vergrößern bitte Bild anklicken)

So können sich etwa Anleger freuen, die vor Kurzem beim Küchenwarenhersteller WMF die Stamm- den Vorzugsaktien vorgezogen hatten. Dort deutete sich an, dass der Schweizer Finanzinvestor Capvis sein WMF-Aktienpaket (52 Prozent der Stämme und fünf Prozent der Vorzüge) bald abgeben könnte. Für eine Wette auf ein Übernahmeangebot sollten also die stimmberechtigten Stammaktien erste Wahl sein, weil hier ein satter Aufschlag auf den Kurs winken könnte. Ein attraktives Angebot für die Vorzüge zeichnete sich dagegen nicht ab.

Kursfeuerwerk bei WMF

Die meistgehandelten Aktien Deutschlands
Platz 10: LufthansaNach einem leichten Kurs-Hoch von elf Euro im Februar, sackte die Lufthansa Aktie im Juni auf den seit 2009 nicht mehr erreichten Tiefstand von acht Euro ab. Derzeit ist der Lufthansa-Kurs ist im leichten Aufwärtstrend und pendelt sich auf einem Wert von 9,60 Euro pro Stück ein. ISIN: DE0008232125Gehandelte Stücke im ersten Halbjahr 2012: 614 Millionen Gehandeltes Volumen: 20 Milliarden Euro Quelle: dapd
Platz 9: SAPDie Aktie des Softwaregiganten befindet sich langfristig auf einem stetigen Aufstieg und konnte den Wert innerhalb der letzten 10 Jahre verdoppeln. Von kleinen Sprüngen nach oben und unten abgesehen, wird das Wertpapier gerade für ordentliche 47,66 Euro gehandelt und ist somit die teuerste Aktie unseres Rankings.ISIN: DE0007164600Gehandelte Stücke im ersten Halbjahr 2012: 663 MillionenGehandeltes Volumen: 16 Milliarden Euro Quelle: dpa
Platz 8: RWEDie Energiewende macht RWE nach wie vor zu schaffen. Die Aktie des Energieversorgers befinden sich zwar gerade wieder auf einem leicht steigenden Kurs, doch mit einem Wert von momentan 33,33 Euro je Aktie ist an den absoluten Spitzenwert von 99 im Jahr 2008 gerade nicht zu denken.ISIN: DE0007037129Gehandelte Stücke im ersten Halbjahr 2012: 722 MillionenGehandeltes Volumen: 11 Milliarden Euro Quelle: dapd
Platz 7: DaimlerDer Automobilhersteller landet momentan wieder auf demselben Kurswert, mit dem er zu Jahresbeginn gestartet ist: bei soliden 35 Euro pro Aktie. Die Frage ist nur, ob Daimler das bisherige Jahreshoch von 48 noch einmal toppen kann.ISIN: DE0007100000Gehandelte Stücke im ersten Halbjahr 2012: 986 MillionenGehandeltes Volumen: 20 Milliarden Euro Quelle: dapd
Platz 6: Deutsche PostDie Post-Aktie liegt gerade bei einem unspektakulären Kurs von 14 Euro. Abgesehen von kurzfristigen Kurs-Ausreißern hat sich der Wert in den vergangenen Jahren von den 14 Euro kaum wegbewegt.ISIN: DE0005552004Gehandelte Stücke im ersten Halbjahr 2012: 1.049 Millionen Gehandeltes Volumen: 30 Milliarden Euro Quelle: dapd
Platz 5: InfineonDie Aktie des Halbleiterherstellers ist mit fünf Euro pro Stück gerade fast schon ein Zocker-Schnäppchen. Auch wenn es 2009 mit einem unglaublichen Kurs-Tiefstwert von 0,36 schon mal düsterer ausgesehen hat.ISIN: DE0006231004Gehandelte Stücke im ersten Halbjahr 2012: 1.120 MillionenGehandeltes Volumen: 7 Milliarden Euro Quelle: dpa
Platz 4: Deutsche BankDas bisherige Jahreshoch der Deutschen Bank-Aktie lag im April bei einem soliden Kurs von 39 Euro. Inzwischen geht es wieder langsam bergab: 26,20 Euro pro Stück ist der aktuelle Wert - damit nähert sich der Kurs wieder verdächtig dem Tiefstand der letzten zehn Jahre von 21 Euro an.ISIN: DE0005140008Gehandelte Stücke im ersten Halbjahr 2012: 1.378 MillionenGehandeltes Volumen: 16 Milliarden Euro Quelle: dpa

Die Wette ging schon vier Tage später auf, als Capvis sein Paket an den US- Finanzinvestor KKR verkaufte. Die Folge war ein Kursfeuerwerk, das die WMF-Stammaktien in kurzer Zeit um ein Drittel nach oben trieb. Denn die New Yorker Beteiligungsgesellschaft unterbreitete allen Stammaktionären ein Übernahmeangebot über 47 Euro je Aktie an. Zuvor hatte das Papier nur 37 Euro gekostet.

Inzwischen sind die Stämme allerdings nicht mehr unbedingt erste Wahl. Denn auch für die Vorzüge gibt es ein Mindestangebot von KKR über 31,70 Euro je Aktie. Die Börse hofft aber auf mehr und hat den Kurs der Vorzüge über diese Marke gehievt. Ein Grund für die Kursavancen der Vorzüge: Capvis-Partner Daniel Flaig hatte vor Kurzem nicht ausgeschlossen, dass die Vorzüge in Stämme umgewandelt werden könnten, sollte das Paket an der Börse platziert werden – dies sei „eine Option“. Ob KKR ähnliche Pläne verfolgt, ist bisher nicht bekannt. Falls ja, dürften die Vorzüge ihren derzeitigen Abschlag von 27 Prozent auf den Stammaktienkurs schnell aufholen.

von Hauke Reimer, Frank Doll, Stefan Hajek, Christof Schürmann

Ein Unikum in der Finanzwelt

Generell sind in Deutschland notierte Vorzugsaktien in der internationalen Finanzwelt weitgehend ein Unikum. Stamm- und Vorzugsaktien sind vor allem nicht mit den amerikanischen A- und B-Shares zu verwechseln. „Das führt dazu, dass viele ausländische Investoren damit auch nichts anfangen können“, sagt Leven vom DAI. Angelsächsische Investoren übersetzen Vorzugsaktien fälschlicherweise mit „Preferred Shares“. Diese sind in den USA aber eher mit Genussscheinen zu vergleichen, also festverzinslichen Papieren – aber es sind keine reinen Aktien.

In Deutschland nutzen vor allem Familienunternehmen Vorzugsaktien, um wie Zuckerberg & Co. nicht die Kontrolle über ihr Unternehmen zu verlieren. Eine Zeitlang wagten sich deutsche Mittelständler deshalb vor allem – und oft auch ausschließlich – mit Vorzügen an die Börse.

Übersicht zu den BMW-Vorzügen und -Stämmen (zum Vergrößern bitte Bild anklicken)

Während die Aktien mit unterschiedlichen Stimmrechten jedoch in den USA und bei Börsennovizen gerade in Mode sind, stirbt die Gattung der Vorzüge in Deutschland allmählich aus. Von den 30 Dax-Unternehmen haben nur noch sieben Gesellschaften sowohl Vorzüge als auch Stämme: BMW, FMC, Henkel, MAN, Metro, RWE und Volkswagen. In MDax, SDax und TecDax sind es sogar noch weniger. Der Grund, warum es, gemessen an der Gesamtzahl der deutschen Papiere, immer weniger Vorzüge gibt, ist simpel: „Der Trend bei Börsengängen geht zu Stammaktien“, sagt Leven.

Dabei haben Vorzüge eine lange, erfolgreiche Historie: Erstzeichner der im Dax notierten Henkel-Vorzüge freuen sich seit Oktober 1985 über einen Wertzuwachs von fast 1100 Prozent. Von der Henkel-Vorzugsaktie sollen heute sogar noch gültige, effektive Stücke existieren, also Aktienzertifikate aus Papier. Sie sind daran zu erkennen, dass sie im Hochformat gedruckt wurden. Stammaktien gab es in der analogen Zeit für gewöhnlich nur im Querformat.

Doch ob auf Papier gedruckt oder nur im Depot verwahrt: Mitstimmen auf der Hauptversammlung dürfen Vorzugsaktionäre nicht. Der Wert eines Stimmrechts, das alle deutsche Stammaktien haben, soll einer Studie der Weltbank zufolge bei 10 bis 15 Prozent liegen. Dementsprechend höher müsste die Dividende einer Vorzugsaktie gegenüber der für Stämme eigentlich sein. „Wer Vorzugsaktien ausgibt, will Herr im Haus bleiben, und muss dafür etwas mehr bieten“, sagt Christian Strenger, der im Aufsichtsrat von Fraport, TUI, Evonik und der Fondsgesellschaft DWS sitzt.

VW im Visier

Fünf für die Ewigkeit
BASF Quelle: dpa
China Mobile Quelle: REUTERS
Coca-Cola Quelle: dapd
Altria Quelle: AP
Royal Dutch Shell Quelle: dpa

Schon 1999, damals allerdings als einfacher Aktionär, schmeckte Strenger bei der Metro nicht, dass der Düsseldorfer Handelsriese seine Vorzugsaktionäre mit vergleichsweise geringen Dividenden abspeiste. Er protestierte – mit Erfolg: Der Konzern änderte seine Satzung. Für Metro-Vorzüge gibt es seitdem eine gegenüber den Stämmen um zehn Prozent höhere Dividende. Positiver Nebeneffekt: Die Metro-Vorzugsaktie ist weniger schwankungsanfällig als die im Dax notierten Stämme. Während der Kurs der Stammaktie sich in den vergangenen zwölf Monaten fast halbiert hat, verloren Vorzugsaktionäre nur gut 23 Prozent.

Mit Erfolgen wie seinerzeit bei Metro gibt sich Strenger heute nicht mehr zufrieden. Im Visier hat er derzeit Volkswagen. „Die VW-Stammaktien befinden sich zu 90 Prozent in festen Händen. Der private Aktionär ist also gar nicht in der Lage, mit seinem Stimmrecht etwas zu bewirken“, kritisiert Strenger, der auch Mitglied in der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex ist, die sich unter anderem für mehr Transparenz bei börsennotierten Gesellschaften einsetzt. Sein Fokus liegt deshalb auf den VW-Vorzugsaktien, die Weihnachten 2009 für die Stämme in den Dax eingezogen waren. Da kaum mehr Stammaktien umlaufen, könne VW eine irgendwann mögliche Kapitalerhöhung nur noch über die Vorzüge stemmen. Und obwohl die VW-Vorzüge seit knapp drei Jahren in der Auswahlliga Dax spielen, Aktionäre aber mit ihnen keinen Einfluss haben, gibt es praktisch keinen Dividendenausgleich gegenüber den Stämmen.

Übersicht zu den Henkel-Vorzügen und -Stämmen (zum Vergrößern bitte Bild anklicken)

Läppische sechs Cent Vorteil

Zuletzt zahlte VW nur läppische sechs Cent oder zwei Prozent mehr an Ausschüttung je Aktie. Gemessen am jeweiligem Kurs, rentieren beide identisch mit 2,3 Prozent. Bei der Erstausgabe der Vorzugsaktien lag der Dividendenunterschied noch bei zehn Prozent. Ein ähnliches Bild bietet sich bei BMW: Der Unterschied schrumpfte hier von acht auf ein Prozent. Immerhin ist die am Kurs gemessene Dividendenrendite bei BMW deutlich höher: Gut sechs gegenüber vier Prozent bringen Vorzüge gegenüber Stämmen auf die Waage, weswegen Privatanleger auf die Vorzugspapiere des Autokonzerns setzen sollten, der von der Großaktionärsfamilie Quandt/Klatten beherrscht wird. „Privatanleger können mit ihren Stimmen keinen beherrschenden Einfluss ausüben – also warum nicht Vorzüge wählen?“, so Leven. Gleiches gilt für das Reich von Ferdinand Piëch, den VW-Konzern.

Erfreulich für VW-Vorzugsaktionäre, die den Hype um die Stammaktie 2008 verpasst hatten: Mit der höheren Aufmerksamkeit seit der Dax-Zugehörigkeit legte ihr Papier überproportional zu. Kein Wunder, mussten doch viele Fondsmanager ihre Positionen zugunsten der Vorzüge umschichten.

Und wer denkt, er müsste mangels Stimmrecht auf Mettbrötchen, Würstchen und ein kühles Bier verzichten, die die Unternehmen auf ihren Hauptversammlungen den Aktionären kredenzen, der irrt. Zum Aktionärstreff dürfen alle reisen. Nur mitstimmen dürfen nicht alle.

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