Währungsmarkt Euro stoppt den Kursrutsch

Die Gemeinschaftswährung kann sich wieder fangen. Zuvor war der Euro kräftig unter Druck geraten und auf den tiefsten Stand seit 22 Monaten gefallen. Gute US-Konjunkturdaten könnten den Euro aber wieder belasten.

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Eine zypriotischen Euro-Münze ist in einer Zange eingespannt. Ein Dollar war zuletzt 0,7906 Euro wert. Quelle: dpa

Frankfurt Nach seinem jüngsten Kursrutsch hat sich der Euro am Freitag stabilisiert. Die Gemeinschaftswährung notierte kaum verändert bei 1,2740 Dollar. Am Vortag war sie bis auf ein 22-Monats-Tief von 1,2697 Dollar gefallen.

Händlern zufolge könnte der Euro aber schon am Nachmittag erneut unter die Räder geraten, wenn einige US-Konjunkturdaten zur Veröffentlichung anstehen. Für das BIP im zweiten Quartal erwarten Analysten im Schnitt einen Anstieg auf 4,6 Prozent von zuvor 4,2 Prozent. Das Verbrauchervertrauen sollte den Schätzungen zufolge im September ebenfalls leicht anziehen.

Gute US-Konjunkturdaten heizen Spekulationen an, dass die Notenbank Fed schon bald die Zinsen erhöhen könnte.

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