Wall-Street-Auftakt US-Börsen trotz leichter Nervosität im Plus

An der Wall Street geht es weiter aufwärts: Vor der mit Spannung erwarteten Kongress-Anhörung von Fed-Chef Ben Bernanke starten die US-Börsen mit Kursgewinnen in den Handel. Der Markt sei jedoch nervös, sagen Analysten.

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Händler an der Wall Street: Warten auf Bernanke. Quelle: ap

New York Einen Tag vor der Kongress-Anhörung von US-Notenbankchef Ben Bernanke starteten die US-Börsen am Dienstag mit leichten Kursgewinnen in den Handel. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte 0,3 Prozent höher mit 15.385 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 gewann 0,2 Prozent auf 1.670 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq lag 0,1 Prozent höher bei 3.500 Stellen.

Der Markt sei nervös vor dem Auftritt Bernankes, sagte Kim Forrest, Aktien-Analystin von Fort Pitt Capital, und fügte hinzu: „Aber offensichtlich nicht genug, um in irgendeiner Weise aktiv zu werden.“ Investoren warteten auf neue Hinweise darauf, ob und wann die US-Notenbank (Fed) ihre äußerst lockere Geldpolitik wieder straffen wird. Entsprechende Spekulationen sind nach zuletzt ermutigenden US-Konjunkturdaten hochgekocht.

Home Depot zogen 2,6 Prozent an. Die weltgrößte Baumarkt-Kette wies dank der Erholung des US-Häusermarktes einen Quartalsgewinn über den Markterwartungen aus. Apple-Aktien verloren dagegen ein Prozent. Konzernchef Tim Cook sollte später vor einem Parlamentsgremium Auskunft über die Steuerpraxis des iPhone-Herstellers geben. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, in großem Umfang Steuerschlupflöcher genutzt zu haben.

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