Wertpapierhandel Nebenkosten für das private Depot

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Keine Sorge

Banken und Börsen Quelle: WirtschaftsWoche

Für die Depoteröffnung nötige Formulare können sich Anleger bei den Banken im Internet ausdrucken. Liegt der Bank ein Freistellungsauftrag vor, dann zieht sie von Dividenden, oder einem Kursgewinn beim Verkauf, bis zum Betrag von jährlich 801 Euro keine Abgeltungsteuer ab. Ansonsten gehen von den Gewinnen inklusive Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer rund 28 Prozent an den Fiskus.

Mit den Depoteröffnungspapieren und einem Postident-Kupon (gibt’s auch von der Bank im Internet) sowie dem Personalausweis geht der Aktionär in spe zum Postmitarbeiter, der seine Personalien prüft und die Kontoeröffnung an die Bank weiterleitet.

Nach einigen Tagen erhalten Anleger ihre Depotnummern und Passwörter und können ordern. Dann sind sie mittendrin in der Börsenwelt. Vor Bankpleiten muss ein Aktienbesitzer sich übrigens nicht fürchten: Der Aktienbestand der Kunden ist vom Bankvermögen getrennt.

Das zum Depot gehörende Verrechnungskonto, von dem die Aktienkäufe bezahlt werden und auf das die Verkaufserlöse fließen, ist durch die Einlagensicherung der Bank geschützt.

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